Biographie

Stephanie Appelhans (*1991 in Wickede), 1. Konzertmeisterin des Philharmonischen Orchesters Erfurt seit 2018, begann ihr Studium bereits mit 15 Jahren an der Folkwang-Universität Essen bei Vesselin Paraschkevov. Nach Studien in Berlin und London bei Michael Mücke, Stephanie Gonley und Peter Rainer absolviert sie derzeit ein Konzertexamen bei Friedemann Eichhorn an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.

Konzerte als Solistin mit Orchestern wie der Jungen Deutschen Philharmonie, der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh, dem Philharmonischen Orchester Erfurt u.v.a. im In- und Ausland wurden mehrfach für Rundfunksendungen aufgenommen. Ebenso gehören Auftritte bei internationalen Kammermusikfestivals, wie dem iPalpiti Festival Los Angeles, und vielfältige Orchestertätigkeiten als Konzertmeisterin und Stimmführerin bei der Anhaltischen Philharmonie Dessau, dem Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks oder der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen zu ihrer Arbeit.

Die Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes erhielt zahlreiche Preise u.a. beim Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerb Kassel, dem Ferdinand-Trimborn-Förderpreis Ratingen und dem Kottmann-Förderpreis der Stadt Frankfurt.

Mit ihren Schwestern gründete Stephanie 2023 das METÉŌRA kammermusikfest arnsberg, welches hochkarätig besetzte Kammermusik an besondere Orte ihrer Heimat bringt. Der zeitgenössischen Musik widmet sich Stephanie mit dem Bergstrom Kollektiv am Theater Erfurt mit experimentellen Konzerten von Crumb bis Kagel.
Stephanie Appelhans spielt eine „Ste. Cécile des Thernes“ Violine von Nicolas Vuillaume aus dem Jahr 1853.